Instrumente

(auch einfaches „Monochord“ genannt)
Schon Pythagoras hat ein Instrument gebaut, bestehend aus einer Holz-Resonanz-Kiste, damals mit einer Saite bespannt, dann mit mehreren Saiten, die alle auf den gleichen Ton gestimmt werden. 1 Ton = 1 chord, das den Grundton angibt. Durch das langsame ununterbrochene Streichen der Saiten, entsteht eine Vielzahl von Obertönen (abwechslungsweise mit der linken und der rechten Hand).

Seit einigen Jahren ist in verschiedenen europäischen Ländern die Idee des Liegens auf dem Resonanz-Kasten konkretisiert worden: eine Monochord Liege, wo unterhalb 55 Saiten befestigt sind.
Am Boden sitzt der Spielende auf einem Kissen. Der Patient legt sich auf die Liege und spürt so die Vibrationen durch den Körper. Gleichzeitig hört er die Obertöne. Dies ist sehr entspannend. Es kann aber auch alte Blockaden oder Traumata zum Vorschein bringen.

TANPURA
Ein Meditations- und Begleit-Instrument in der klassischen indischen Musik, mit Resonanz-Körper aus einem getrockneten, grösseren Kürbis und 4 – 5 Saiten.

REISE-TANPURA
Mit „flachem Bauch“, leicht transportierbar.

Saiteninstrument aus Indien. Es sieht einer Tanpura ähnlich, hat aber Melodie- und Resonanz-Saiten. Die Sitar ist schwieriger zu spielen als die Tanpura.

(Folklore-Harfe ohne Pedal)
Existiert schon seit dem früheren Mittelalter und ist eines der ursprünglichsten Saiten-Instrumente.

Altes „Liebes-Lock-Instrument“, das viel mehr Obertöne als die bekannteren Flöten hat.

Eine Naturton-Flöte mit nur einem Klangloch. Die Obertöne entstehen sprungweise, je nach Blas-Intensität.

(europäische Alpenländer)

(Oberton-Flöte der Sufis)

(Urinstrument der australischen Aborigines)

Bildquelle
http://bholludij.com/bamboo.php

(Russland)
Die Bilas werden in Russland fabriziert. Sie sind Bronze-rechteckige-Klangplatten, die in Ihrer Grösse varieren, und jede einen bestimmten Ton gestimmt sind. Das heisst jede Klangplatte korrespondiert mit einer Note der Oktave und gibt nur einen Ton und zwar den Grundton mit seinen Obertönen an.

Bilas hören

(Himalaya-Gebiet: Nepal, Tibet, usw.)
Klangschalen bestehen aus einer Bronze-Legierung und geben beim Anschlagen mehrere Töne mit ihren Obertönen wider.Ihren Klang zu hören wirkt auf den Patienten harmonisierend. Wird die Schale auf den Körper gelegt, kann sie auch für eine Klangmassage genutzt werden.
Säuglinge lieben diese sanfte Musik, da diese sie an die Zeit in der Gebärmutter erinnern. Im Uterus sind die Obertöne schon in den ersten Monaten wahrnehmbar und gleichen den Tönen der sphärischen Musik. Deswegen ist eine Klangschale für ein Neugeborenes ein sehr schönes Lebensgeschenk.

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(China, Bali)
Intensiv klingende Obertoninstrumente mit unterschiedlichen Durchmessern (bis zu zwei Metern). Gongs werden mit verschiedenartigsten Schlägeln bespielt.

Stahlstimmgabel
werden besonders körperlich wahrgenommen.
Mit ihrer Hilfe können Akupunkturärzte die passende Frequenz finden, und damit Akupunkturpunkte zu vibrieren bringen (eine Art tönende Akupunktur = Phonophorèse).

Aluminiumstimmgabel
Bei anderen Methoden werden Aluminium Stimmgabeln benutzt, um eine umfassende Wirkung auf die verschiedenen Schichten des Körpers zu bewirken (z.B. Einfluss von elektromagnetischem Feld….) Die ganz Neuen sind die Engelgabeln, mit einer Frequenz von über 4000 Hz.
Es gibt diverse Stimmgabel-Sets, z.B. jenes von Hans Cousto, das auf der Arbeit von Hans Kepler basiert. Was die Frequenzen anbelangt, gibt es keine absolute Wahrheit. Sie sollen ihr beliebiges System finden, und ihm vertrauen.

Je nach Windlage über lange Distanzen hörbar!

Bild Kirche St. Anna, Schindellegi, Quelle Wikipedia

Werden in verschiedensten Grössen und Materialien zu unterschiedlichsten Zwecken eingesetzt.

Die Metall-Kugeln erzeugen, je nach Bewegungsart und –stärke, Gefühle von Meeres-Rauschen, Wildbach-Getöse oder Steine-Rollen usw.

Sie erlauben eine einfache Rhythmus-Unterstützung und erzeugen gleichzeitig Obertöne. Schon Kleinkinder lieben Rasseln als Spielzeug.